International Day of Yoga – Wie Yoga Deine geistige und körperliche Gesundheit während der Pandemie in Schwung bringen kann

Der diesjährige internationale Yoga-Tag findet während einer Zeit statt, die für viele von uns eine große Herausforderung darstellt – sowohl körperlich als auch mental. Die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt weiterhin das Leben und den Alltag von Menschen auf der ganzen Welt. Das Ziel von Yoga, sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden der Menschen zu fördern, war deshalb noch nie so relevant wie heute.  

Über die Stärkung und Flexibilität des Körpers hinaus, hilft Yoga dabei, Ängste, Depression und Unausgeglichenheit zu lindern. Dies ist auch der zentrale Fokus des internationalen Yoga-Tages 2021 – die Steigerung der ganzheitlichen Gesundheit.  

Yoga ist eine körperliche und spirituelle Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat. Das Wort "Yoga" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet “zu verbinden/zu vereinen”. Es symbolisiert die Vereinigung von Körper und Bewusstsein.  

Yoga erfreut sich weltweiter Beliebtheit. Es fördert die körperliche Aktivität und bekämpft damit einhergehend auch Krankheiten wie Krebs und Diabetes. Daher haben die Vereinten Nationen am 11. Dezember 2014 den 21. Juni zum Internationalen Tag des Yoga ausgerufen. 

 

 

Auch bewusstes Atmen hilft dabei, sich zu entspannen, Ängste zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Viele Atemübungen stammen aus dem Yoga und unterstützen den Effekt der Posen.  

Am heutigen Tag möchten wir auch Dich einladen, Dir eine entspannende Duftkerze anzuzünden, wie die Meditation – Aromatherapie-Kerze oder den Duft unserer ätherischen Öle in Deinem Wohlfühlraum entfalten zu lassen, welche die Entspannung Deines Körpers und Geistes zusätzlich fördert und die folgenden, simplen und doch sehr effektiven Yoga- und Atemübungen auszuprobieren.  

4-7-8-Atemübung 

Schließe Deinen Mund, atme langsam durch die Nase ein und zähle im Kopf dabei bis Vier. Halte Deinen Atem an, zähle dabei bis Sieben. Atme nun vollständig und gerne auch laut durch den Mund aus, wobei Du bis Acht zählst. Atme wieder ein und wiederhole den Zyklus drei weitere Male für insgesamt vier Atemzüge. 

 

Berg-Pose (Tadasana)

Auch wenn es vielleicht so aussieht als würde man nur stehen, passiert eine ganze Menge bei der Durchführung der Berg-Pose. Die Fersen wurzeln fest nach unten und die Muskeln der Beine sind angespannt. Die Wirbel sind übereinandergestapelt, während sich die Schultern direkt über den Hüften befinden. Die Schulterblätter gleiten den Rücken hinunter und der Scheitel des Kopfes hebt sich. Lass die Energie durch Deinen ganzen Körper fließen. 

 

Vorwärtsbeuge (Uttanasana)

Atme tief ein und aus. Beim Ausatmen beugst Du Deine Beine in eine Vorwärtsbeuge. Wenn sich die hinteren Oberschenkelmuskeln anfangs etwas angespannt anfühlen, beuge Deine Knie, um die Wirbelsäule und Schenkel zu entlasten und lass Deinen Kopf schwer hängen. Du kannst Deine Beine leicht angewinkelt halten, wobei die Füße für eine gute Stabilität hüftbreit auseinander stehen sollten. Du kannst Deine Ellbogen mit den gegenüberliegenden Händen umklammern und leicht von einer Seite zur anderen schwingen. 

 

Stab-Pose (Dandasana)

Für diese Pose kannst Du Dich erst einmal hinsetzen. Hole tief Luft und schwinge Deine Beine herum, sodass sie ausgestreckt vor Dir liegen. Die Stab-Pose ist der Berg-Pose sehr ähnlich, nur dass sie sitzend stattfindet. Auch hier verbirgt sich mehr hinter der Übung, als sie zunächst vermuten lässt. Die Beine bleiben angespannt und die Füße zu Dir gebeugt. Die Schultern stapeln sich über den Hüften, sodass die Wirbelsäule lang und gerade ist. Die Arme können gerade oder leicht angewinkelt sein. 

 

Kopf-zu-Knie-Pose (Janu Sirsasana)

Du kannst in Deiner sitzenden Position verbleiben und das linke Bein beugen, indem Du die Sohle des linken Fußes in den rechten Oberschenkel bringst. Bringe langsam und nur so weit es geht (!) Deine Brust in Richtung des ausgestreckten Knies. Versuche dabei stetig weiter zu atmen und Dich mit jedem Atemzug etwas tiefer zu beugen. Achte darauf, Deinen Rücken gerade zu lassen. Nach fünf Atemzügen kannst Du die Seite wechseln. 

 

Glückliches Baby (Ananda Balasana)

Lege Dich auf den Rücken und ziehen die Knie an die Brust. Bringe Deine Unterschenkel in einen 90-Grad-Winkel zu Deinen Kniebeugen. Beuge die Füße in Richtung Deines Kopfes und halte sie von außen fest, während Dein Knie nach unten in Richtung Achselhöhlen gezogen wird. Rolle ein wenig auf dem Kreuzbein hin und her, wenn es sich gut anfühlt. Nach fünf Atemzügen kannst Du die Beine auf dem Boden ausstrecken und Dich ausruhen. 

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